








Raimund Girke (1930 – 2012)
Raimund Girke ist einer der wichtigsten Wegbereiter der analytischen Malerei und setzte sich zeit seines Lebens mit der Farbe Weiß auseinander. Dabei ist das Weiß nicht statisch, sondern in ständiger Bewegung und Veränderung. Weiß ist so flüchtig wie schön. Weiß ist die Leere, das Nichtmaterielle, die Ruhe. Es ist Thema und Sinn von Girkes Bildern. Seine monochromatische Palette bedeutet keineswegs Beschränkung, sondern eröffnet eine eigene Welt, die sich sondieren und erweitern lässt. In diesem endlosen, komplexen und nuanciertem Universum sucht er nach klassischer Ordnung. Girke setzt sich mit Weiß als Farbe und nicht als Konzept auseinander. Damit greift er auf die Tradition der „Tafelmalerei“ zurück, der Malerei der klassischen Antike und der Renaissance, in der Ordnung, Farbe und Licht im Mittelpunkt standen.
Biographie
28. Oktober 1930 geboren in Heinzendorf/Niederschlesien
1951-1952 Studium an der Werkkunstschule Hannover
1952-1956 Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf
1966-1971 Dozent an der Werkkunstschule Hannover
1977 nahm er an der Dokumenta VI in Kassel teil
1971-1996 Professur für Freie Malerei an der Hochschule der Künste Berlin
12. Juni 2002 gestorben in Köln
Auszeichnungen
1959 Preis der Stadt Wolfsburg für Malerei
1962 Kunstpreis der Jugend, Stuttgart
1995 Lovis-Corinth-Preis
2002 Niedersächsischer Kunstpreis
Raimund Girke ist einer der wichtigsten Wegbereiter der analytischen Malerei und setzte sich zeit seines Lebens mit der Farbe Weiß auseinander. Dabei ist das Weiß nicht statisch, sondern in ständiger Bewegung und Veränderung. Weiß ist so flüchtig wie schön. Weiß ist die Leere, das Nichtmaterielle, die Ruhe. Es ist Thema und Sinn von Girkes Bildern. Seine monochromatische Palette bedeutet keineswegs Beschränkung, sondern eröffnet eine eigene Welt, die sich sondieren und erweitern lässt. In diesem endlosen, komplexen und nuanciertem Universum sucht er nach klassischer Ordnung. Girke setzt sich mit Weiß als Farbe und nicht als Konzept auseinander. Damit greift er auf die Tradition der „Tafelmalerei“ zurück, der Malerei der klassischen Antike und der Renaissance, in der Ordnung, Farbe und Licht im Mittelpunkt standen.
Biographie
28. Oktober 1930 geboren in Heinzendorf/Niederschlesien
1951-1952 Studium an der Werkkunstschule Hannover
1952-1956 Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf
1966-1971 Dozent an der Werkkunstschule Hannover
1977 nahm er an der Dokumenta VI in Kassel teil
1971-1996 Professur für Freie Malerei an der Hochschule der Künste Berlin
12. Juni 2002 gestorben in Köln
Auszeichnungen
1959 Preis der Stadt Wolfsburg für Malerei
1962 Kunstpreis der Jugend, Stuttgart
1995 Lovis-Corinth-Preis
2002 Niedersächsischer Kunstpreis